Banana Pi – SSD über SATA

Gut, dass der Raspberry-Pi-Nachbau einen SATA-Port hat, an dem man auch eine Platte (für unsere Zwecke am besten eine SSD) mit guter Transfer-Geschwindigkeit anschließen kann. Am Banana verhält sich das dann auch nicht anders als bei einem kleinen Linuxer (in unserem Fall mit Debian-Distribution).

Zuerst also die Partitionen identifizieren, dann die SSD (wenn diese wie bei uns „sda“ ist) partitionieren und mit ext4 formatieren…

$ sudo fdisk -l
$ sudo fdisk /dev/sda
$ sudo mkfs.ext4 /dev/sda1

Dann diese an ein existierendes Verzeichnis mounten (Rechte für den eigenen User für hier „disk1“ vorher entsprechend setzen):

$ sudo mount /dev/sda1 /mnt/disk1

Um automatisch zu mounten, folgenden Befehl am Ende der Datei „/etc/fstab“ eintragen:

/dev/sda1 /mnt/disk1 ext4 users,rw,defaults 0 0

Also unmittelbar nach den Einträgen, welche im „Normalfall“ bei euch etwa so aussehen:

proc /proc proc defaults 0 0
/dev/mmcblk0p1 /boot vfat defaults 0 2
/dev/mmcblk0p2 / ext4 defaults,noatime 0 1

Wichtig noch für den Zugriff von non-root-Usern: „users“-Tag im fstab-Eintrag und die Rechte von hier „mnt“ und „disk1“ entsprechend setzen. Da wir hier außerdem mit einem fest angeschlossenen Medium (immer auf sda1) arbeiten, sind keine UUIDs notwendig. Bei einem Stick sollte aber neben Mountpoint und Filesystem die UUID in der fstab eingetragen werden…

Swen Hopfe

 

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