„Lighty“ installieren

Der „lighttpd“ ist dann das Leichtgewicht unter den HTTP-Servern. Bei uns kommt er auf dem Hausserver zum Einsatz. Hier eine kleine Anleitung dazu, wie man das Teil auf einem Raspberry Pi zum Laufen bringt. Zuerst:

$ sudo apt-get install lighttpd

Dann die PHP-Unterstützung…

$ sudo apt-get install php5-common php5-cgi

…und installieren mysql und fastcgi enablen.

$ sudo apt-get install mysql-server mysql-client php5-mysql

Nach diesem Schritt wird man in einem grafischen Interface nach dem Passwort des my-sql-Users gefragt.

$ sudo lighty-enable-mod fastcgi-php

Und re-starten den Service, welcher nun nach jedem Hochfahren des Pi anliegt:

$ sudo service lighttpd force-reload

Zum Schluss entsprechende Rechte setzen und unseren User der www-data-Gruppe zufügen:

$ sudo chown www-data:www-data /var/www
$ sudo chmod 775 /var/www
$ sudo usermod -a -G www-data swen

Möchte man einen Directory-Inhalt listen (keine Index-Datei im Verzeichnis enthalten), was standardmäßig deaktiviert ist, so trägt man in der Konfigurationsdatei des lighty (/etc/lighttpd/lighttpd.conf) folgendes ein:

server.dir-listing = „enable“

Zum Weiterarbeiten danach gleich noch:

$ sudo /etc/init.d/lighttpd restart

Zum Test des lighttpd kann man nun die Adresse unseres Pi im Browser angeben, wie in unserem Fall „http://192.168.178.60“ oder „http://homeserver2“ ,wenn der Hostname im LAN dem aufrufenden Rechner bekannt ist. Es sollte dann die Placeholder-Page erscheinen…

 

Swen Hopfe

 

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